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Wie man in finanziellen Krisenzeiten lebt (Gedicht)

Kulinarisch geht’s grad noch. Essensbestellungen und Restaurantbesuche hat man sich eh vor langem abgewöhnt.

Wichtig ist, dass man weiterhin die Katzen verwöhnt.

Ansatzfarbe ist nun etwas, worauf man verzichten kann. Sieht er mich halt mal mit weiß-dunklem Ansatz, der Mann.

Busfahrten gibt es nicht – man geht alles zu Fuß. Modeverzicht, Wäsche immer pünktlich waschen, damit man was zum Anziehen hat.

 

Das Wesentliche – frisch geduscht sein können und ein Dach über dem Kopf, sodass man arbeiten kann – das immerhin hat man.

Doch stocksauer sind Versicherung und Telekommunikations-Anbieter, dass Rechnungen nicht bezahlt werden, wie sie es sonst gewöhnt halt war’n.

 

Andere erleben Krisenzeiten schlimmer oder in den meisten Fällen weniger schlimm.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/essence-und-catrice-interview-mit-den-cosnova-gruendern-19787570.html